Theater der Vampire - Vampire Live Rollenspiel mit Nordic LARP Elementen -
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Introductio Haus Magnus Seite 2 von 2

Eigentlich ist sie nicht weiter wichtig für das Haus Magnus, zu deren Familienmitgliedern, wenn man UNS als solche bezeichnen kann, wir gehören. Ich will Ihnen hier nur einen kurzen Eindruck über UNS vermitteln.

Welche Gemeinsamkeiten haben diejenigen, die zum Hause Magnus gehören?

Nun, zu allererst stammen wir in irgendeiner Weise, mehr oder minder direkt von Magnus ab, ein sehr alter Vampir, der meines Wissens immer noch in Paris verweilt.

Lestat ist sein direktes Kind, Louis ist Lestat´s Kind und ich bin im Grunde das Kind von Louis und Lestat, da Lestat mir das Leben genommen und Louis es mir zurückgegeben hat.

Lestat streift um die ganze Welt, während Louis sich wieder, nach langen Reisen nach New Orleans zurückgezogen hat.
Ich weiß nicht, wie viele Mitglieder das Haus Magnus hat. Ich erkenne sie jedoch an den äußerlichen Gemeinsamkeiten, die WIR alle teilen, wenn ich solchen begegne.

WIR alle besitzen diese Fangzähne, die sich nicht in Form oder Größe verändern lassen. Ein Lächeln kostet uns in der Welt der Sterblichen sehr viel Mühe, damit WIR unsere Maskerade wahren können. Wie ich schon erwähnte wirken UNSERE Fingernägel wie poliertes Glas, jedoch lässt sich dieser Makel heutzutage mit diesen schönen Lacken überspielen.

Einer UNSERER Vorteile ist, dass WIR UNS sehr schnell an neue Zeiten und Epochen anpassen, um nicht aufzufallen. Das heißt, wir sind, zumindest was den äußeren Stil betrifft, alles andere als anachronistisch. Einzig und allein von unseren meist langen Haaren mögen wir uns nicht so recht trennen.

WIR sind in der Regel Individualisten und haben keine festen Strukturen in UNSEREM Haus.

WIR sind äußerst gefühlsbetonte Wesen, was sowohl positive Gefühle, wie Reue oder gar Liebe, aber auch Hass und Wut mit einschließt.

Sterbliche sind UNSER Elixier, und ich meine damit nicht, dass sie nur UNSERER Ernährung dienen, sondern vielmehr, dass WIR von ihnen lernen und sie sogar lieben können. Ohne die Sterblichen wäre UNSERE Welt nur eine trostlose Wüste der Langeweile.

WIR brauchen die Sterblichen als jeweilige Verbindung zur bestehenden Epoche.

Wenn wir Sterbliche zu UNSEREN Geliebten, UNSEREN Erwählten machen, so sind es meist solche, mit reinem Gewissen, Unschuldige....

Nun, was könnte ich sonst noch erwähnen...?

Dass ich zu Lestat kein besonders gutes Verhältnis pflege, werden Sie schon aus der Beschreibung meiner Schöpfung geschlossen haben.

Wir gehen uns möglichst aus dem Weg und damit ist die Sache abgeschlossen.

Es gibt jedoch jemanden, den ich noch erwähnen muss...

Es ist Jerome, mein Erzfeind, ein Teufel und Barbar, wie er im Buche steht.

Ich lernte ihn im Jahre 1801 kennen und es dauerte eine ganze Weile, bis ich herausfand, was für ein widerwärtiger Charakter sich hinter seinem hübschen Gesicht verbarg.

Ich sah, wie er einen Jungen bloß deshalb misshandelte, weil er Gefallen daran fand, und so ging ich auf Jerome los und er hätte mich beinahe auch getötet, bei meinem Versuch, ihn umzubringen für seine Schlechtigkeit.

Seit dem jagt er mich, es wäre ihm schon einmal fast gelungen, mich zu „erledigen“. Er hatte alle meine Kleider verbrannt, mein Haus verkauft, meinen Besitz vernichtet und fast wäre es ihm wieder gelungen, auch mich zu vernichten, aber eben nur „fast“.....

Nun, ich hoffe, ich habe Sie nicht gelangweilt mit meiner Geschichte. Sie ist lang und unerfreulich, aber sie ist eben so....

Introductio Haus Magnus
Datum:   26.07.2004
Autor:   Camilla
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Theater der Vampire - Vampire Live - von M. Schroeder
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