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| Kleine Ideenskizzen für Häuser |
03.11.2004 - 12:45 |
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| Mitglied seit 25.02.2004 |
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Hallo Zusammen,
dies ist ein alter Post aus der ganz frühen Phase der TdV-Konzeption.
Da die Ideen aber vielleicht eine nette Anregung für Häuserentwickler sind, poste ich sie hier nochmal.
Im Folgenden also ein paar fragmentartige Notizen für Häuser und Ordensideen, die mir eingefallen sind, die aber nicht weiter ausgearbeitet wurden.
Vielleicht gefällt ja jemand hier eine dieser Ideen - dann könnt ihr sie gerne aufgreifen und ausarbeiten!!!
Ideen:
1. Eine kleine Familie oder ein Orden in Form einer Schauspieltruppe, die ein kleines Variete-Theater als Zuflucht verwendet. Die Aufführungen wären Nachts und würden als Möglichkeit zur Blutbeschaffung dienen (über gewisse vampirische "Darstellungen"). Im Ansatz wie eine moderne Version des Theaters in Paris (Interview mit dem Vampir). Die Erwählten des Hauses würden sich um die Instanthaltung und Verwaltung des Theaters kümmern.
Alternativ ginge das Ganze auch als eine reisende Zirkustruppe. - das würde sich hervorragend als auswärtige Gastgruppe auf dem Festball eigenen.
Eventuelle Tarotkarte: Die Kunst.
2. Haus des Traumes (Orpheus).
Dieses Haus hat die besondere Gabe, durch das Blut, welches sie nur von Schläfern trinken können, die Bilder und Träume der Schlafenden in sich aufzunehmen.
Sie können eventuell auch in die Träume eindringen und daran teilnehmen (wobei sie meist Alpträume auslösen, da sich das Unterbewußtsein dagegen wehrt). Sie betrachten sich als Wächter über die Träume.
3. Haus Daimos.
Okay, das ist eine etwas abgefahrenere Idee.
Eine Familie von Vampiren, deren Vampirismus durch einen Dämon ausgelöst wurde, der in dem Ältesten des Hauses gefangen ist. Urpsrünglich war der Älteste ein Magier, der versuchte Unsterblichkeit zu erlangen und dazu einen Pakt mit diesem Dämon einging. Leider hatte er das Kleingedruckte nicht gelesen....
Der Dämon ernährt sich von dem Blut, welches sein Wirtskörper trinkt. Der Dämon kann Ableger bilden, wenn ein neuer Vampir erschaffen wird. Nach Außen und regeltechnisch handelt es sich um einen ganz normalen Vampir.
Der Dämon ist eine leise Stimme im Kopf des Vampirs aus diesem Haus - flüsternd, einschmeichelnd und manipulativ. Der Wirtsträger liegt in einem ständingen inneren Zweikampf mit seinem dämonischen Parasiten. Manchmal behält der Dämon die Oberhand und kontrolliert den Wirt, manchmal kann der den Einflüsterungen widerstehen.
Der Dämon versucht das Haus zu seinen Zwecken zu nutzen, während das Haus versucht eine Möglichkeit zu finden, den Dämon auf Dauer von dieser Welt zu verbannen.
Je niedriger der Seelenwert, desto stärker wird der Dämon.
Das Haus hat es auf sich genommen, den Wirt für diesen Dämon zu bilden, ihn aber auch gleichzeitig zu binden - der Dämon kann die Körper des Hauses nicht verlassen UND er kann niemals auf jemand übergehen, außer durch den dunklen Kuss.
Und so tobt seit Jahrhunderten eine Art innerer Krieg zwischen den Wirten und dem Dämon.
Das Haus weiß um seine schwere Bürde und weiß auch, dass wenn man den Dämon bannen könnte, dass es dann seine Sterblichkeit zurückbekäme.
Eine gewagte, aber ausbaufähige Idee, finde ich.
Der Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Mirko am 03.11.2004 - 12:53.
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