Theater der Vampire - Vampire Live Rollenspiel mit Nordic LARP Elementen -
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April 2012
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Mercurius ist offline Mercurius  
April 2012 01.04.2012 - 07:56
Mercurius`s alternatives Ego
Mitglied seit 25.02.2004
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Forenbeiträge: 5956
Ihr Gewissen plagt Sie wieder mal die ganze Nacht?

Tagsüber finden Sie auch keine Ruhe?

Ewig dieselben moralischen Verspannungen?

Dafür gibt es jetzt Hilfe!

Im ersten Night-Spa für ethikgeplagte Vampire finden Sie die Entspannung, nach der Ihr totes Herz verlangt. Stellen Sie uns auf die Probe!
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Mercurius ist offline Mercurius  
Weiteres 17.04.2012 - 08:33
Mercurius`s alternatives Ego
Mitglied seit 25.02.2004
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Forenbeiträge: 5956
"Man erzählt sich, sie habe anlässlich eines Maskenballs seine Aufmerksamkeit erregt und er habe sie… nun ja, unter seine Fittiche genommen, wie man so schön sagt."




Die Gräfin hat übrigens eine Weile unter französischem Namen firmiert. Bedingt durch die Rückkehr ihres Erschaffers auf dem Ball hat sie sich vermutlich wieder auf diese Zeit besonnen.
(Randnotiz aus einem Eintrag aus der Zeit der Scherben, Buch der Zeit)




"Nichts als Firlefanz und Mummenschanz, da bin ich mir sicher. Naja, was will man da auch anderes erwarten. Aber die Attitüde muss man erst mal haben."




....Dazu wurde doch schon einmal etwas erwähnt.....wo hab ich nur davon gelesen? In irgendeinem verflixten Eintrag in den Chroniken, in der Zeit des Wandels...
(Handschriftliche Notiz, Verfasser unbekannt





Die Wahrheit steht in den Sternen und Geschichte wiederholt sich stets. Das ist alles was man wissen muss, um die Zukunft vorhersagen zu können.
(Weisheit unbekannten Ursprungs)





Ein angstvoll Tier mit stählernen Gebeinen
Staub zu Staub färbt Wind die Städte rot
Der Tor spricht für der Menschen Kinder
In seinem Haus aus Glas das Eisen trotzt

Acht und acht der Fürst wird stürzen
Wenn weißer Rauch strebt zu den Sternen
Den Purpur schwärzt die Seele ein
Das Auge blickt voll Sorg gen Süden

Der Strom bricht Stein gleich eis´gen Tränen
Der Laben Weg bringt Weh und Elend mehr
Wenn Waffen schweigen Hilfe naht
Doch sei´s der flüß´ge Zorn nimmt alles fort

Der Zweig, das siebenfache Licht wird triumphieren
Wenn Falastīns Kinder Unrecht tun um Unrecht abzuwenden
Blutig der Anfang blut´ger das Ende noch
Die Sünd´ der Väter bricht das Schweigen nicht

Wo alt und neu sich drängt um zu verein´gen
Wird Donnerhall die Menge übertönen
Die Eiserne kehrt Macht in Ohnmacht um
Aug´ des Himmels in einem Schlag zerstört

Vier und vier der Führer aus geschütztem Hafen
Strebt zu vollbringen was keinem je gelang
Aus Innerm frisst sich Wut ins Herz und den Verstand
Vergeblich strömt und schwindet seine Kraft

Der dunkle Bruder nimmt sein Recht mit Macht
Der die Geschwister vormals hat versöhnet ist nicht mehr
Ein Weg dem Abgrund gleich ist schon beschritten
Und ohn´ das Herz ist Recht und Macht vergebens

(Fragment, aus dem Buch der Siegel)




"Ausgerechnet auf diesem Treffen fehlten die Beiden und da tauchen diese Karten auf. Zufall oder Absicht?"




Der Engel von Miskolc

Diese traurige Geschichte stammt aus Miskolc und handelt von einer jungen Frau, die sich nicht dem Willen ihres Vaters unterwarf.

Vor vielen vielen Jahren lebte eine wohlhabende Familie - die Bathos - in Miskolc. Sandor Batho hatte eine schöne und lebenslustige Tochter, die schon in das beste Alter kam um zu heiraten. Der Vater suchte also den entsprechenden Mann - besser gesagt, eine gute Partie für seine Tochter aus. Die Tochter selber fragte jedoch keiner, ob sie heiraten wolle oder nicht und sie sagte selbst auch nichts dagegen. Alle waren glücklich und planten die Einzelheiten der Hochzeit, keiner bemerkte die Leiden der jungen Frau. Diese aber war zu bescheiden und wohlerzogen um ihre Stimme gegen das Unvermeidliche zu heben.

Der Vater rechnete mit einem großen Vermögen und war sehr zufrieden. Einige Wochen vor der Hochzeit fand die Familie die Tochter tot in ihrem Bett liegen... sanft, wie die Jungfrau Maria lag sie da. Neben dem Bett lag ein Brief, in dem sie von der Familie Abschied nahm und um Verzeihung bat. Sie hatte sich das Leben genommen.

Der Vater bemerkte erst jetzt was die Fügsamkeit seiner Tochter bedeutet und was für einen großen Fehler er begangen hatte. Er bedauerte alles und weinte tief vom Herzen.

Er gab sein ganzes Vermögen, das er für die Hochzeit seiner Tochter erspart hatte, für ein fürstliches Begräbnis aus und bestach den Priester, auf dass sie auf dem Kirchhof bestattet werden konnte.

Doch als die Frauen, den Leichnam der jungen Frau waschen und herrichten wollten - da war er verschwunden und niemand wusste wohin und wie es dazu gekommen war. Man hat die Tochter nie wieder gesehen.

Die Alten erzählen sich noch heute, ein Engel habe sie mit sich genommen und ihr die Liebe geschenkt, die ihr im Leben nicht vergönnt gewesen war.

(undatierte Legende, Buch der Siegel)


Der Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 17.04.2012 - 09:01.
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Mercurius ist offline Mercurius  
Weiteres 18.04.2012 - 08:18
Mercurius`s alternatives Ego
Mitglied seit 25.02.2004
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Forenbeiträge: 5956
Als die Streicher einsetzten rutschte das Hinterrad des Motorrads auf dem feuchten Waldboden seitlich weg und der Motor heulte scharf auf. Mit einer halben Drehung blieb der Fahrer stehen und blickte sich um. Holzbläser schienen den dunklen Wald ringsum anzuklagen und die Bäume liessen die Melodien diffus widerhallen.

Schließlich verschwand das Motorrad wieder den Weg entlang, die Klänge von Chopin waren noch eine Weile zu hören, dann lag der Wald wieder still in der nächtlichen Finsternis.


Der Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Mercurius am 18.04.2012 - 11:50.
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