| 2009.01.17 - Vergehen: Von falschen Freunden und Verlust |
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Jeder Hammerschlag halte in ihrem Innersten nach.
Jedes Brechen eines Knochens, jeder Schrei erfüllten sie mit Genugtuung.
Verdammter Verräter! So bekam er eben was er verdiente.
Sie hatte ihm vertraut, hatte ihm seine Lügen geglaubt, geglaubt dass er es nicht getan hatte. War der festen Überzeugung gewesen, dass er sich geändert hatte, dass er ihr dies nicht antun würde. Sie hatte sogar für ihn gesprochen und sich wieder einmal damit lächerlich gemacht. Er hatte gestanden! Und mit welch armseliger Begründung! Er habe den Menschen helfen wollen!
Zur Hölle mit ihm!
Zur Hölle mit allen die ihr Vertrauen und ihre Freundschaft missbrauchten!
Zu lange hatte sie denen schon zugehört.
Jetzt war es Zeit auf andere Stimmen zu hören und einem anderen Weg zu folgen. Es veränderte sich zuviel um es zu ignorieren. Zu viele ihrer Bindungen zerbrachen.
Sie war durch Schmerzen getrennt von dem Mann der sie liebte; einer, den sie für einen Freund gehalten hatte war gerichtet, ein anderer, dem sie die Brille vom Gesicht gerissen hatte, sprach davon für immer zu gehen. War inzwischen vielleicht schon gegangen.
Und nicht zuletzt war der, den sie für den falschesten aller Propheten hielt, zu Staub geworden.
Ja, es war Zeit!
Wenn sie an den Hof zurückkehren würde, so schwor sie sich, sollte niemand sie wiedererkennen. |
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| Datum: |
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05.02.2009 |
| Autor: |
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Eleonore |
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