| 2007.08.18 - Auf Messers Schneide: Tiefe Trauer |
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Mein Flehen an Gott, hat es was gebracht?
Mein letztes Gebet, hat es was gebracht?
Nun knie ich hier und frag mich warum?
Jetzt musste ich wieder einmal feststellen wie grausam unsere Welt ist!
War mein Glaube doch nicht so groß wie ich dachte?
Ihr wart wie ein Vater für mich, Tschesar, immer ein Ohr wenn man Probleme hatte.
Es war nicht richtig, daß Ihr jetzt von uns gehen mußtet.
Oh Herr, so laß ihn ruh’n in deinem Schoß, wenn er gehen muss.
Und nimm alle Sorgen, alle Plagen befreie seine Schultern und sein Herz.
Auf dieser Welt da fand er nicht, was er versucht‘ zu finden.
Endlich ist er frei von Last, von Ängsten und von Sorgen.
Hoffnung habe ich noch, dass wir uns einst wiedersehen
und - frei von allem -
uns’re Wege wieder zusammengehen.
Doch bis dahin sind wir allein. Mit der Zeit wird bestimmt auch diese Trauer vergehen
und ein weiteres Loch in meinem Herzen wird sich breit machen.
Ich werde immer an Euch denken und das weiterführen was Ihr angefangen habt.
In Gedanken bei Euch,
Katharina |
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| Datum: |
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20.08.2007 |
| Autor: |
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Katharina |
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