2005.11.26 - Tsagaan Tsar: Erkenntnisse |
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Nun ist es passiert. Lange hatte sie mit sich gerungen, ob sie überhaupt der Einladung folgen sollte.
Skeptisch war sie. Immer auch mit der Idee im Kopf irgendeinem Spinner "ins Netz" zu gehen. Dennoch ist sie gegangen. Ist dem schweren Gefühl in ihrer Magengegend gefolgt und weiß nun wie eingeschränkt und begrenzt ihr denken bisher war. Es gibt Möglichkeiten, die sich selbst in ihren Träumen nur schemenhaft andeuteten. Nie hätte sie gedacht, das man einen "Pakt" mit dem Schicksal schliessen kann!?
Sind dies die Möglichkeiten, die einen Weiterbringen, aus dem Trott befreien oder sind die Opfer größer, als das, was man dafür bekommt? Wir werden sehen...
"Bitte fassen Sie mich nicht an!"
Ich kann nicht mehr zählen wie oft ich diesen Satz an jenem Abend aussprach. Und doch, ich wurde und habe berührt...dieses kleine, unheimlich süße "Kind" löste es in mir aus. Und dennoch möchte ich betonen:"Bitte berühr mich nicht! Es könnte die Abscheu in mir auslösen, Dich niemals beühren zu wollen und Du weißt nicht, was Du verpassen würdest..."
Berührung! Ist das denn heute nichts Besonderes mehr? Wahrscheinlich ist es so, wie mit allen Dingen die man zu oft zelebriert. Wie das Trinken, das Laufen oder den Blick auf unser Umfeld. Wir verlieren den Blick und das Gefühl, für das Besondere der Kleinigkeiten. Eine Beührung ist für mich Zuneigung, Leidenschaft, Herzklopfen, Erbarmen, Liebe, Zärtlichkeit, Hass oder auch einfach nur das willkommene Gefühl Wärme zu spüren.
Ich kann nicht berühren ohne zu übermitteln und möchte empfangen, wenn ich berührt werde... |
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Datum: |
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29.11.2005 |
Autor: |
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josephyne |
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