Chroniken » Chroniken II. - Die Zeit des Wandels: Berichte und Erlebnisse vom Hof der Nacht im Jahre 2005
2005.05.14 - I. Akt: Rijksvogts Retrospektive
15.05.2005 - 14:29

[...] lud Haus Hardenberg entgegen seiner Gewohnheiten den Hof der Nacht zu einer Zusamenkunft. Neben den großen Häusern der Region fanden sich auch Gäste aus anderen Gefilden, darunter auch viele neue Gesichter. Nach der Begrüßung durch den Herrn Hardenberg gaben sich die Geladenen diversen Zersteuungen hin.

[...] eine beindruckende Präsentation der Fähigkeiten, und bei weitem nicht die erste. Nicht wenige der Anwesenden waren ergriffen und verwundert, als die Mitglieder des Hauses Hardenberg die Seele eines Kindes herbeiriefen.Dieses offensichtlich auf der Suche nach seiner Mutter und Antworten, wurde allerdings in keiner der Angelegenheiten fündig.

[...] der in der Vergangenheit für das Leben von Zero maßgeblich beeinflusst hat. Als Verursacher des Lebensweges seit dem, musste er sich seiner Strafe fügen. So wurde er hereingeführt und man überließ es Zero zu entscheiden, wie mit ihm zu verfahren sei. Die Strafe wurde schließlich von Frau von Kühn ausgeführt, und der Delinquent dem Tode zugeführt.

[...] gemäß dem Thema der Veranstaltung rief Herr Hardenberg einen Wettbewerb der Poesie aus. Man verteilte Karten zu Beginn des Abends, wovon jeweils zwei zueinander gehörten. So sollten sich auch jeweils zwei Gäste zusammenfinden und ein Gedicht verfassen. Fünf Werke wurden schließlich eingereicht. Haus Khaan verwöhnte das Publikum durch ein zusätzliches Werk, das nicht minder Begeisterung erzeugte. Die verdienten Sieger erhielten ein Geschenk seitens Herrn Hardenbergs (für den genauen Wortlaut der Werke siehe Anhang Seite 17b).

[...]unterdessen sich verschiedene Gäste in kleinlichen Disputen ergingen, sowie auch ...[Schrift verblichen]... der auch später noch für Aufsehen sorgte, da er sich von inneren Unruhen getrieben die übrigen Gäste irritierte.

[...] Herr Hardenberg führte den Abend schließlich dem Ende entgegen, indem er die Ältesten zu einer separaten Diskussion einlud, und es den übrigen Gästen freistellte noch zu verweilen. Auch entließ er den Mundschenk aus seinen Pflichten, dies ebenfalls vermittels seiner Fähigkeiten. Der Mundschenk schien für diese Veranstalltung von einem gänzlich anderen Ort requiriert worden zu sein.(vgl. Hierzu auch: „Rijksvogts Kompendium der Mystik“, Kapitel 5, Seite 27 – 78)

[...] ohne Zweifel gingen die Gäste mit einem erfülltem, wenn auch irritiertem Eindruck ihrer Wege.

(Fragmente entnommen aus: „Rijksvogts zweiter großen Antologie“ (indiziertes Original), Kapitel 13, Seiten 3, 5, 8-14)


Sid


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