Chroniken » Chroniken I. - Prologe: Berichte und Erlebnisse vom Hof der Nacht bis 2004
2003.11.20 - Prolog III: Aufzeichnungen von R. Rijksvogt
22.11.2004 - 17:23

[...] erschien zu jenem Zeitpunkt unangebracht. Trotz dessen fand sich eine große Menge Besucher ein, aus Anlass der Einladung von Haus Khaan. Darunter fanden sich erneut alle namhaften und großen Häuser, so wie Lucius, Nekhrun, Magnus etc.

Während Haus Nekhrun und Magnus ihre Reihen gestärkt hatten, fiel Haus Lucius in erster Linie durch die Abwesenheit der Vampire auf. Nur das Oberhaupt fand sich ein, der Einladung zu folgen. Seine Präsenz reduzierte sich auf die Erwählten.
Auch hier knüpften Haus Lucius und Khaan nicht an ihren „Territorial-Disput“ an.

Zu vermerken ist auch, die hohe Anzahl an sterblichen Anwesenden. Tatsächlich waren sie sogar in der Überzahl. Viele dazu noch gänzlich unvertraut mit der Gesellschaft der Nacht. Keiner von ihnen blieb lange allein, denn schnell waren die Begehrlichkeiten der Vampire geweckt. So konnten folgende Sterbliche dem Hause... [Datenfragmentation] ...einverleibt werden... [Datenfragmentation] ...

Auch war eine höchst bemerkenswerte Vampirin namens Persephone mit ihrem Gefolge, welches aus zwei Erwählten bestand, anwesend.

Der Gastgeber ließ es sich nicht nehmen, die Gäste an den Gütern ihrer Kultur teilhaftig werden zu lassen. So wurde ein traditioneller Tanz dargeboten, der großen Anklang fand.

Für die Sterblichen wurden Speisen und Getränke geboten, für die Vampire eine andere Quelle der Erfrischung, dies in Form einer Sterblichen namens Natascha, welche in einer Truhe... [Datenfragmentation] ...später ein würdiges Ende bereitet.

Während des Abends unterzogen sich Mitglieder des Hauses Khaan, wie auch einige Gäste einem Ritual, das der Erprobung der Stärke diente. Der Proband wurde dabei... [Datenfragmentation] ...Schande, doch bei Bestehen den Respekt des Gastgebers erhielt.

Unangenehmes war allerdings auch zu vernehmen. So geriet Camilla aus Haus Magnus mit Jonathan aus Haus Khaan aneinander. Letzterer brachte seine Gaben gegen Camilla in unangemessener Weise zu Anwendung. Grund dazu war ohne Zweifel... [Datenfragmentation] ...der Älteste des Hauses Nekhrun versorgte Camilla, während Jonathan hausintern für seine Tat gemaßregelt wurde.

Abgesehen von diesem Vorfall war jener Abend ein wichtiger Beitrag zum gegenseitigen Miteinander der Häuser.

Fragment entnommen aus „Rijksvogts Annalen des dritten Äon“ , Zenturie 4, Sektion 23


Sid


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